„Absolute Filme“
Die einfachste Möglichkeit der Herstellung von Filmen auf „klassischem“ 16mm-Filmmaterial besteht darin, dass man die Filmstreifen bemalt, zerkratzt, benäht und beklebt. Und anschließend projiziert. Natürlich kann man sie digitalisieren und weiterverarbeiten. So entstehen zumeist kurze Filme, die weder eine Geschichte erzählen noch vertont sind, sondern eher experimentell und abstrakt bewegte Farben und Formen untersuchen. Die so entstandenen Ergebnisse aus den Seminaren der letzten Jahre unter der Leitung von Jan Schönfelder werden in die Fenster und Türen der Steinscheune (Haus 31) projiziert.
Bild: Filmstill: „Garn und Farbe“, benähtes und beklebtes 16mm-Filmmaterial, 2013